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25. Jan. 2017

Zu ihrer Zeit kannte sie jeder – unsere eigenen, großen Persönlichkeiten, die Unvergessliches für die Gehörlosen geleistet haben. Mittlerweile ist es ruhiger um sie geworden. Wir sind aber neugierig und wollen wissen, was sie jetzt eigentlich machen.

Tja, so wird man, ohne es so recht zu merken, vom „Taubenschläger“ zum „Taubenzüchter“, gar zu einer „historischen Persönlichkeit“, um nicht zu sagen zu einem „Dinosaurier“. 😉 Aber immerhin soll ich „Unvergessliches für die Gehörlosen geleistet haben“. Ein wenig übertrieben, aber man hört’s natürlich gerne. 😉

In der Januarausgabe 2017 berichtet die DGZ in der Rubrik „DJWM“ über einen „Taubenzüchter„.

2. Dez. 2014

Thema des Monats im Augustheft der Deutschen Gehörlosen-Zeitung war „Eine alte Ehe – Bernd und sein Taubenschlag“. Das war der DGZ sogar eine Titelseite wert.

DGZ August 2014

DGZ August 2014

Mein Kommentar dazu im Taubenschlag:
Das Titelbild der August-Ausgabe „ziert“ ein Bild des Taubenschlägers Rehling, mit Haaren à la Taubenschlag-Logo, wie Flügel, und (Heiligen-?)Strahlenkranz (ausgerechnet bei mir! ;-). Auch der Titel „Eine alte Ehe – Bernd und sein Taubenschlag“, samt Taube mit Boxhandschuhen – das alles passt optimal zum Taubenschlag. Macht zugegebenermaßen Spaß, aber ist das nicht zu viel der Ehre?
Spaß gemacht hat auch die Vorarbeit zu dem Artikel. Eigentlich hatte Benjamin Busch mich ja besuchen wollen, was ich aus gesundheitlichen Gründen leider ausbremsen musste. Aber als Interview per E-Mail ging es wunderbar, und dieses Gespräch mit einem jungen deafie war herzerfrischend. Bei solchen Redakteuren braucht es einem um die Zukunft der DGZ und der Gehörlosengemeinschaft nicht bang zu sein.“

Eine alte Ehe – Bernd und sein Taubenschlag

30. Jun. 2011

Im Frühjahr 2015 hat mich der Chef der österreichischen Website tvbutler.at interviewt zu Themen wie Medienpolitik, natürlich auch im Hinblick auf Hörgeschädigte, aber auch meinen ganz persönlichen Fernsehkonsum betreffend:

Bernd Rehling – Taubenschlag

In der März/April-Ausgabe des Deaf-Lifestyle-Magazins Life InSight hat Chefredakteur Marc Weigt mich interviewt.

Interview mit „Mister Taubenschlag“ 😉

Was eigentlich nur ein Leserbrief zum neuen Layout unserer Kreiszeitung war, wurde ebenfalls zu einem Interview:

Manchmal schlagen sie zu

28. Okt. 2009

SSH-portraetIrgendwann im Frühjahr meldete sich Marco Lipski, in der Hörgeschädigtenwelt bekannt und verehrt als Superstar und Mitarbeiter der Fernsehsendung „Sehen statt Hören“, mit einem ungewöhnlichen Anliegen. Er wollte ein halbstündiges Porträt von mir machen. Es ist mir nicht gelungen, ihn abzuwimmeln. 😉 Er meinte, ich würde noch in der „Ahnengalerie“ fehlen. OK, ich habe mich also zur Mitarbeit bereit erklärt, auf dem Dachboden alte Dokumente, Fotos und Videos „ausgebuddelt“ und ein Wochenende mit Marco und seinem Kameramann Rainer verbracht. Hat richtig Spaß gemacht, und Marco und Rainer kennenzulernen war richtig schön. Mit dem Ergebnis waren wir auch sehr zufrieden. Haben sie richtig toll gemacht, die beiden! Zu sehen war der Film Anfang Juni in den dritten Programmen. Wer mag, kann ihn aber auch noch online sehen:

„Der Taubenschlag-Macher“ –  Den Text können Sie hier nachlesen, den Film hier sehen.

22. Mrz. 2009

Lang, lang ist’s her – immerhin 35 Jahre, dass meine letzte „hörende“ Klasse entlassen wurde. Am 14. März 2009 trafen sich die Ehemaligen wieder. Das war schon ein besonderes Erlebnis! Brachte uns auf die Idee, eine Seite für die Klasse anzulegen. So können die diversen Informationen und Bildersammlungen, die es schon im Internet verstreut gibt, zusammengeführt werden.

15. Jan. 2007

Sie wollten schon immer mal wissen, wer den Taubenschlag macht? Nun, hier sehen Sie mich bei der Arbeit, früh morgens, noch vor dem Duschen beim Zusammenstellen der Presseschau. Wie Sie sehen, habe ich dabei einen tatkräftigen Helfer. 😉
Findus
Da sehen Sie nichts von mir? OK, hier noch ein Foto, mit einem noch jüngeren Mitarbeiter:
carlo.jpg
Wenn Sie unterwegs mal dieses Auto sehen, dann wissen Sie, dass ein Taubenschläger in der Nähe sein muss.
Taubenschlag-Aufkleber

7. Sep. 2006

Das ist natürlich diskriminierend, jemanden als “taube Nuss” zu bezeichnen. Aber wenn wir es selbst tun, dann mit einer gehörigen Portion Selbstironie und Selbstbewusstsein. In Anlehnung an die “Krüppelbewegung” und ihr Motto “Jedem Krüppel seinen Knüppel!” Wir benutzen die “taube Nuss” bewusst als Geusenwort.

Was mich persönlich betrifft: Ich bin nicht taub, sondern schwerhörig. Hörgeräte trage ich seit über 30 Jahren, seit einigen Monaten jedoch digitale von Widex. Ein Quantensprung in der technischen Entwicklung! Ich bin also keine taube Nuss, sondern ein guthörender Schwerhöriger. 😉

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Zeichnung: Albert Uderzo – © Les Editions ALBERT-RENÉ, GOSCINNY-UDERZO

Das ist übrigens der Legionär “Taubenus” von Asterix und Obelix, nach dem ich diese Website benannt habe. Der ist zwar nicht taub, aber das Schimpfwort wird bei ihm benutzt, weil er eben ein bisschen doof ist. Womit die Diskriminierung wieder deutlich wird. – Seine Keule können wir allerdings gut gebrauchen im TaubenSCHLAG!

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